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Dagmar Hoffmann
Am Tiefen Steg 56
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"Baccara von der Testerberge"
11.05.03 | Bramsche | V2 | Jugendklasse |
17.10.03 | Bundessiegerschau Dortmund | V2 | VDH-CHA-Res. |
30.11.03 | Sprockhoevel | SG | |
15.02.04 | Sprockhoevel | SG | |
08.05.04 | EuropaSiegerschau Dortmund | V4 | |
13.02.05 | Essen | SG | |
25.06.05 | Rechtenstein | V3 | |
13.02.04 | Leeuwaarden | NL V3 Jugendklasse |
29.05.04 | Arnheim | NL SG1 Jugend |
08.05.04 | Dortmund Europasiegerausstellung | V3 Jugend |
06.06.04 | Bramsche Clubsiegerausstellung | V2 Jugend |
20.06.04 | Heteren Klubmatch | NL V4 Jugend |
25.07.04 | Bingen | V1 CAC. VDH-CHA, bester Rüde |
15.08.04 | Hamburg | V1 VDH - CHA |
05.09.04 | Lelystad | NL SG1 |
19.09.04 | Heteren Jungehundetag | V1 bester Junghund |
09.10.04 | Rostock | SG1 |
17.10.04 | Dortmund Bundessiegerschau | V2 VDH-CHA-Res. |
13.11.04 | Bleiswijk | NL V2 |
28.11.04 | Amsterdam Winner | V1 Sieger ZK |
11.12.04 | Sprockhoevel | V2 VDH-CHA- Res. |
19.06.05 | Hetern | V |
26.06.05 | Rechtenstein | V1 CAC,VDH-CHA BOB |
07.08.05 | Ludwigshafen | V1 CAC, CACIB,VDH-CHA BOB |
10.09.05 | Leipzig | V1 CAC, CACIB ,VDH-CHA |
FCI -Standard Nr. 191 / 05.06.2002 / D
FLANDRISCHER TREIBHUND
(Bouvier des Flandres, Vlaamse Koehond)
URSPRUNG: Belgien / Frankreich.
DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL-
STANDARDES:25.10.2000.
VERWENDUNG: Ursprünglich war der Flandrische Treibhund ein
Gehilfe für das Treiben der Rinderherden und wurde als
Zughund Antreiben von Butterfässern verwendet. Mit der
Modernisierung der Ausrüstung Landwirtschaft ist diese
ursprüngliche Verwendung verschwunden, so dass der Bouvier des
Flandres vornehmlich als Wächter von Bauernhöfen und
ländlichen Anwesen, aber auch als Schutz- und Polizeihund gebraucht
wird. Sein Körperbau und sein Verhalten, sein ausgesprochen feiner
Geruchsinn, sein Unternehmungsgeist und seine Intelligenz befähigen
ihn zum Fährtenhund, zum Verbindungs- und Meldehund und zum
Begleiter der Wildhüter.
KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 1 Hütehunde und Treibhunde
(ausgenommen Schweizer
Sennenhunde).
Sektion 2 Treibhunde (ausgenommen
Schweizer Sennenhunde)
Mit Arbeitsprüfung.
KURZER HISTORISCHER ABRISS: Wie es der Name erkennen
lässt, stammt der Flandrische Treibhund aus den belgischen und
französischen Landesteilen Flanderns, die von natürlichen
Grenze . Die Vieh- und Ochsentreiber in Flandern
benötigten gute Hunde für die Führung ihrer Herden und verwendeten
zur Zucht die in ihrer Gegend Hunde einzig auf Grund
ihrer physischen und charakterlichen Vorzüge, die der
Bouvier des Flandres geerbt hat.
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD:
WICHTIGE MASSVERHÄLTNISSE:
VERHALTEN CHARAKTER (WESEN):
KOPF:
OBERKOPF:
Schädel:
Stop:
GESICHTSSCHÄDEL:
Nasenschwamm:
Fang:
Lefzen:
Kiefer/Zähne:
Backen:
Augen:
Ohren:
Natürliches Ohr:
Stellung:
Form und Art des Tragens :
HALS:
KÖRPER:
Oberlinie :
Widerrist:
Rücken:
Lenden:
Kruppe:
Brust:
Unterlinie:
RUTE:
GLIEDMASSEN VORDERHAND: Schultern: Oberarm: Ellenbogen: Unterarme: Vorderfusswurzelgelenke:
Vordermittelfuß: Vorderpfoten: HINTERHAND :Oberschenkel: Knie:Unterschenkel: Sprunggelenke: Hintermittelfuss :
Hinterpfoten: GANGWERK: Der Bouvier des Flandres HAUT: HAARKLEID HAAR : FARBE:
GRÖSSE UND GEWICHT: Widerristhöhe: für Rüden : 62 -68 cm, für Hündinnen :59 -65 Toleranz : +/-1cm
Für beide Geschlechter ist die Idealgrösse das jeweilige Mittel der angegebenen Masse: Idealgrösse Rüden : 65 cm, Idealgrösse
Hündinnen : 62 Gewicht:Ungefähr 35 -40 kg für Rüden 27 -35 kg für Hündinnen. FEHLER: SCHWERE FEHLER:
AUSSCHLIESSENDE FEHLER:
Wichtiger Hinweis : Folgende Seiten sind ein Auszug aus dem
"Handbuch der Hundezucht" von Inge Hansen
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des Autors oder des Verlages.
ISBN > |
3275013076 |
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Wenn die Welpenkäufer durch den Züchter so gut auf ihr neues Familienmitglied vorbereitet wurden, kann der Tag der Abgabe kommen. Dieser Tag ist für den Züchter immer eine schlimme Zeit, denn er hängt inzwischen durch die tägliche Betreuung und das Spielen sehr an jedem einzelnen Welpen. Für den Käufer erfüllt sich endlich ein lange gehegter Wunsch und alle sind voller Erwartung.Wie wird sich der Kleine eingewöhnen. Wird er jammern, weil ihm die Mutter und die Geschwister fehlen? Ich bitte alle Käufer, eine Decke oder etwas Vergleichbares bei einem der Letzten Besuche mitzubringen, welche ich dann öfters zu den Welpen legen kann, damit das Hundekind auf der Fahrt und im neuen Heim etwas Vertrautes vom Geruch her bei sich hat. Der Welpenkäufer erhält noch kurze Ratschläge und der Welpe wird abschließend von mir geknuddelt und dem neuen Besitzer auf die nach Welpen riechende Decke im Auto auf dem Rücksitz in den Schoß gelegt.
Es sollte immer der auf der Heimfahrt den Welpen auf den Arm nehmen, der später vorwiegend für ihn verantwortlich sein wird. Es wurde festgestellt, dass diese erste Fahrt eine enge Beziehung zwischen den Welpen und der Person schafft, die die Verbindung zu seiner bisherigen Welt darstellt, der Person also, die den Welpen während der Fahrt hält. Der Welpe sollte unbedingt ein Halsband und eine Leine auf der Heimfahrt tragen. Da Sie ihm als neue Besitzer noch nicht sehr vertraut sind, würde er bei einem Halt nicht wissen, wo er hingehört und sich anderen Menschen anschließen oder gar unter ein Auto laufen. Wenn die Heimfahrt länger dauert, sollten Sie den kleinen Kerl unbedingt unterwegs sein „kleines Geschäft“ verrichten lassen. Dafür brauchen Sie Halsband und Leine. Haben Sie beides nicht angelegt und öffnet auf dem Parkplatz eines Ihrer Kinder die Autotür, so springt der Welpe sofort hinaus und Schlimmes kann passieren.
Im neuen Heim
Endlich haben Sie die Heimfahrt überstanden und sind mit dem Welpen zu Hause. Sie haben sich sicher schon überlegt, wo der Welpe seinem Liege- und Schlafplatz haben soll. Bei großen Hunden ist eine Decke oder ein Dry-Bed angebracht.
Dieser neue Platz gehört nur dem kleinen und später dann dem großen Hund. Er ist für alle anderen Hausgenossen tabu. Bringen Sie bitte ihren Kindern vom ersten Tag an bei, dass dieser Platz jetzt ausschließlich den Hund gehört und sie ihn weder dort stören noch ihn streicheln dürfen! Was der Hund sich dorthin an Spielsachen trägt, gehört ihm und darf von dort nicht entfernt werden, solange der Hund sich auf s e i n e m Platz befindet. Bitte die Welpendecke die nach dem gesamten Wurf riecht an diesen Hundeplatz legen. Damit der Welpe wenigsten etwas Vertrautes im neuen Zuhause hat.Sollten Sie sich entschieden haben, dass bestimmte Räume des Hauses dauerhaft nicht betreten werden sollen, müssen sie diese Verbote vom ersten Moment an setzen. Der Welpe soll nach der Ankunft im neuen Zuhause die Möglichkeit erhalten, alles in Haus oder Wohnung, das nicht tabu ist, zu erkunden und abzuschnüffeln. So macht der junge Hund sich mit allem vertraut und fühlt sich schneller wohl und nicht mehr so verlassen.
Diese ersten Eindrücke im neuen Lebensbereich sind für den Welpen sehr wichtig und sollten für ihn mit möglichst vielen angenehmen und positiven Situationen und Erfahrung verknüpft sein. Loben Sie ihn also ausgiebig, wenn er alles erkundet und sich nicht ängstlich zeigt.
T r e p p e n s t e i g e n
sollten Hundekinder wenigstens in den ersten 6 Monaten nicht. Sie müssen ihn die Treppen hinauf- und hinunter tragen. Sperren Sie die Treppe zu. Sie schonen damit die Gelenke und Hüften des Welpen und haben damit eine gute Chance, einen gesunden Hund großzuziehen. Auch der Fressplatz des Hundes muss von Anfang an festgelegt sein und nur dem Hund gehören. Auch hier muss der Hund ganz in Ruhe gelassen werden.
S t u b e n r e i n h e i t
Junge Hunde müssen immer sofort nach dem Fressen, Schlafen oder Spielen. Das ist wie ein Naturgesetz und lässt sich nur durch Aufpassen und sofortigen Hochnehmen und Hinaustragen des Welpen ist den Griff bekommen. Hundekinder können wie Menschenkinder nicht von Anbeginn an ihren Schließmuskel an der Blase durch eigenen Willen beherrschen. Eine Kontrolle des Schließmuskel ist bei Welpen erst etwa mit der zwölften Woche möglich. Es ist durch Aufpassen zu schaffen, das die kleinen Bächlein dort erledigt werden, wo Sie es wünschen.Der neue Besitzer sollte Kleintierstreu im Garten verteilen an der Stelle wo der Welpe sich Entleeren soll.
Drastische Strafen sind also zuerst völlig unangebracht, sondern I H R E Aufmerksamkeit ist gefordert. In den ersten Tagen im neuen Zuhause soll der Welpe viel positive Erfahrung machen und Zeit haben sich an seine neue Familien zu gewöhnen. Größere Strafaktionen sollten nicht stattfinden, jedoch muss der Welpe vom ersten Betreten des Hauses an wissen oder gezeigt bekommen, was er darf und was Sie gar nicht wollen. Jetzt ist es an Ihnen standfest zu bleiben und die Tabus einzuhalten und nicht zu sagen :“Ach, er ist ja noch so klein und er wird es später lernen.“. Das ist falsch. Ihre Konsequenz wird den Welpen sein Eingewöhnen erleichtern. Was er von Anfang an nicht durfte, wird er später nicht vermissen.
Versuchen Sie sich immer zu Überlegen was eine Hundemutter tun würde und wie sie ihrem Welpen zeigen würde was er tun darf und was nicht. Die Hündin drückt den Welpen nieder oder greift über den Fang. Vermeiden Sie alle Emotionen und bringen Sie dem Welpen ruhig bei was Sie wünschen. Sie werden dadurch einen Hund erhalten, der sich sein Selbstbewusstsein bewahren durfte und Ihnen gerne folgt und der auf ihre eindeutigen Befehle und Signale gern hört, denn er weiß, dass Sie es so meinen, wie Sie es sagen und ist nicht dadurch hin- und hergerissen, dass er Dinge einmal darf und das nächste Mal dafür bestraft wird.
Versuchen Sie, sich mit Ihrem Welpen einer Welpenspielgruppe anzuschließen damit Sie Anregungen und Erfahrung austauschen können, und dann später viele, viele Jahre Freude an und mit Ihrem neuen Hausgenossen haben.
Auszug aus dem Handbuch der Hundezucht von Inge Hansen
Viele liebe Grüße an meine Welpenkäufer
Dagmar Hoffmann
Wichtiger Hinweis : Folgende Seiten sind ein Auszug aus dem
" Bouvier des Flandres " von Dr. Robert Pollet
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3-898 60-064-5 |
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Untersuchungen ergaben, dass Rassen mit einem tiefen Brustkorb anfälliger für Blähungen und eine Magenverdrehung sind. Sie können jedoch Vorkehrungen treffen, um das Risiko für ihren Hund zu verringern.Füttern Sie Ihren Hund besser zweimal täglich, anstatt ihm eine große Menge anzubieten. Geben Sie Ihrem Hund mindestens eine Stunde vor und zwei Stunden nach dem Fressen Zeit sich auszuruhen.Ihr Hund sollte nicht aufgeregt sein, wenn er sein Fressen bekommt. Wenn Ihr Hund während der Mahlzeit aufgeregt ist, frisst er hastig und verschluckt so viel Luft. Dies begünstigt Blähungen.Geben Sie immer etwas Feuchtfutter dazu, wenn sie Ihm mit Trockenfutter füttern.Stellen Sie seinen Fressnapf erhöht auf. So dass er sich beim Fressen nicht zu weit nach unten beugen muss.Wenn ihr Hund ein starker Futterschlinger ist, können Sie großes Kauspielzeug unter sein Futter mischen, das er nicht verschlucken kann. Dadurch wird er gezwungen, sein Futter langsam zu fressen.
Welpen aus guten VDH-Zuchten stammen von Elterntieren ab, die auch auf der Grundlage ihrer genetischen Krankheitsprofile für die Zucht ausgewählt wurden. Ihre Mütter wurden geimpft, waren frei von jeglichen inneren und äußeren Parasitenbefällen und auch in einem einwandfreien Ernährungszustand. Die erste Milch (Kolostralmilch), die die Welpen von ihrer Mutter erhalten, versorgen sie mit wichtigen Abwehrstoffen für ihre ersten acht bis zehn Wochen. Auf wenn die Mutter frei von Parasiten war, kann sie beim Säugen auch Parasiten und eine Reihe von Krankheiten auf ihre Welpen übertragen. Einige Wurmarten verkapseln sich im Muskelgewebe derart, dass sie nicht durch Parasitenbekämpfungsmittel vernichtet werden können. Die Schwangerschaftshormone setzen die Parasiten frei, so dass sie über die Milch übertragen werden können.
Parasitenbisse
Viele Menschen reagieren auf Insektenstiche allergisch. Der Stich juckt, schwillt an und entzündet sich häufig.
Hunde zeigen auf Floh-, Zecken- und Milbenbisse nahezu dieselben Reaktionen. Wenn Sie ein Insekt auf ihrer Haut spüren, haben sie die Möglichkeit, es mit der Hand zu vertreiben. Wenn Ihr Hund jedoch von einem Floh, einer Zecke oder Milbe gebissen wird, kann er den Plagegeist nur wegkratzen oder abbeißen. Sobald aber Ihr Hund von einem solchen Parasiten gebissen wurde, ist auch schon ein Teil des Schadens angerichtet. Er kann sogar schon Eier im Fell des Hundes gelegt haben, die dann für weitere Probleme sorgen. Der Juckreiz durch den Parasitenbiss ist auf den injizierten Speichel zurückzuführen, der das Blut des Hundes am Gerinnen hindert.
Entwurmung
Das Entwurmen Ihres Welpen ist ausgesprochen wichtig, denn viele Würmer, wie Band-, Haken- und Spulwürmer, können vom Welpen auf den Menschen übertragen werden. Züchter entwurmen ihre Welpen das erste Mal bereits im Alter von etwadrei Wochen.
Diese Prozedur wird gewöhnlich alles zwei bis drei Wochen wiederholt, bis die Welpen drei Monate alt sind. Der Züchter, bei dem Sie Ihren Welpen kaufen, sollte Ihnen einen Gesundheitspass aushändigen, in dem alle bereits verabreichten Impfungen und Entwurmungen im Detail vermerkt sind. Ihr Tierarzt wird Ihnen für Ihren Welpen eine Entwurmungsprogramm empfehlen und überwachen. Im Normalfall wird ein Welpe alle 15 bis 20 Tage behandelt, bis er frei von Würmern ist. Verwenden Sie zu diesem Zweck keine Entwurmungsmittel, die nicht vom Tierarzt empfohlen wurden.
" Der Familienhund "
Der Himmel auf Erden
Das Leben der Bouviers auf den Bauernhöfen war elend und bemitleidenswert – es war das sprichwörtliche „Hundeleben.“ Dennoch beklagen heute nicht wenige Bouvier-Freunde, das die Rasse irgendwie ihre Robustheit verloren habe: ihr raues Haarkleid, ihr unempfindliches Wesen, ihr draufgängerisches Temperament-Merkmale, die in ihren Anfängen von essentieller Bedeutung für ihr Überleben waren, da ihr Lebensumfeld ausschließlich von Rauheit und Grobheit geprägt war: das Land, das Wetter, der Bauer und die Arbeit. Dies alles ertragen und dabei überleben konnte der Bouvier des Flandres nur, indem er sich sowohl in seiner äußeren Erscheinung als auch mit seinem Charakter diesen Bedingungen stellte und so weit wie möglich anpasste. Aber darf man ihn deshalb unter seiner heutigen Lebensbedingungen als verweichlicht bezeichnen? Sicher lässt sich nicht leugnen, das er sich tatsächlich zu einem gewissen Grad verändert hat, zum Teil eben auch wegen seines heute so viel leichteren Lebens. Es ist zwar richtig, dass sein Haar weicher geworden ist, ebenso der Charakter, er ist auch nicht mehr so grimmig und grob und viel freundlicher, vielleicht, weil er jetzt zuallererst ein Familienhund ist. Vor allem ist er heute aber eines: Viel glücklicher – gut genährt, gut gepflegt und umsorgt. Und das hat er auch verdient – es ist der gerechte Ausgleich für das Leben, das seine Vorfahren klaglos, pflichtbewusst und willig ertragen haben.
Bouviers stehen in dem Ruf, liebevolle, sehr anhängliche Familienhunde zu sein. Es sind beeindruckende Wächter, die nicht angreifen oder beißen müssen, um Wirkung zu zeigen: Es sind Wachhunde, die schon optisch abschrecken. Ihre Größe und ihre ruhige Art, den Eindringling zu beobachten, wirken einschüchternd, und ihr dunkles Fell und ihr stämmiges, zotteliges, wildes Aussehen haben einen so abschreckenden Effekt, dass potentielle Diebe schnell das Weite suchen, um leichtere Opfer zu finden. Bouviers sind sehr kinderfreundlich, sofern diese gelernt haben, mit einem Hund umzugehen; sonst sind ernste Probleme vorprogrammiert. Wenn dann etwas passiert, wird nur zu oft dem Bouvier die Schuld gegeben. Wir haben schon die Verleumdungen gehört. Der Bouvier sei scharf, er werde mit dem Alter gefährlich und ähnliche unzutreffende Behauptungen. Meistens kommen solche falschen Gerüchte von Leuten, die die Rasse gar nicht kennen, geschweige denn jemals einen Bouvier besessen haben. Dagegen ist bekannt, dass Menschen, die einmal einen Bouvier in ihrer Familie gehabt haben, sich an keine andere Rasse mehr gewöhnen können. Hinter dem rauen Gebell des Viehtreibers verbirgt sich nämlich ein goldenes Herz!
Das Training beginnt…..
Was Sie ihrem Hund auch beibringen wollen: Sie müssen seine ganze Aufmerksamkeit auf sich lenken. Am Besten gelingt Ihnen das mit einer Frage (immer derselben), beispielsweise „Wollen wir üben?“ im selben Moment gehen Sie zu ihm, geben ihm eine Belohnung und loben ihn: „Guter Hund!“ Nach ein oder zwei Minuten wiederholen Sie die Prozedur, gehen aber mit der Belohnung in der Hand auf ihn zu. Kurz bevor Sie ihn erreichen bleiben Sie stehen, zeigen ihm die Belohnung und fragen: “Wollen wir üben?“ Sobald er die Belohnung entdeckt hat, kommt er Ihnen vermutlich das letzte Stück entgegen - Sie geben ihm seine Belohnung mit einem dicken lob. Beim dritten mal stellen Sie die Frage mit dem Leckerchen sichtbar in der Hand und gehen nun ein oder zwei Schritte in seine Richtung, so dass er fast den ganzen Weg von alleine zurücklegen muss, um es zu bekommen. Kommt er auf Sie zu, dann loben Sie Ihn! Spätestens jetzt wird ihm aufgehen, dass es sich besonders für ihn auszahlt, auf Sie zu hören, wenn die besagte Frage gestellt wird. Er hat gelernt, dass die Frage „Wollen wir üben?“ Spaß und Leckerbissen bedeutet. Hunde verstehen natürlich nicht die Worte, die Sie sagen; sie erkennen nur den Klang der Frage und den Laut der Worte. Diese Lautfolge erkennen sie als Signal. Damit ist die Beziehung zwischen Ihnen aufgebaut, die für den Hund schließlich durch Leckerchen und viel Lob noch an Wert gewinnt.
Angst vor dem „Platz“?
Ein instinktsicherer Hund legt sich in einer Gefahrensituation nie hin. Er bleibt wachsam auf seinen Zehenspitzen stehen, damit er zur Flucht oder zur Verteidigung bereit ist. Deswegen macht kein Hund in der Ausbildung freiwillig „Platz“, wenn er sich bedroht fühlt oder verängstigt ist. Ruhe und Entspannung sind bei dieser Übung besonders wichtig.
Konsequenz zahlt sich aus
Hunde brauchen einen feste Fütterungs- und Trainingsplan, regelmäßige Spaziergänge und einheitliche Kommandos. Wenn Sie am Montag sagen „Bleib“ und am Dienstag „Bleib bitte hier“, wird das Ihren Hund nur verwirren. Erwarten Sie kein perfektes Verhalten während der Übungsstunden, wenn Sie ihn dann den Rest des Tages wild durch die Wohnung rasen lassen. Loben Sie Ihren Hund über alle Maßen, wenn er etwas richtig macht. Je mehr er merkt, dass er ihnen Freunde bereitet, desto bereitwilliger lernt er auch
"Der Welpe „ kleine Tipps“ zur Erziehung"
Komm….lieber nicht
Rufen Sie Ihren Hund niemals mit dem Kommando „Komm“ wenn er etwas angestellt hat und Sie ihn dafür bestrafen wollen. Das ist der schnellste Weg, aus dem erlernten „Komm“ –Kommando ein „Lauf schnell weg“ zu machen. Der Hund wird die erfolgte Bestrafung mit dem Befehl „Komm“ in Verbindung bringen, nicht mit seiner begangenen Missetat.
Aufrecht stehen
Beim Erteilen von Kommandos sollten Sie gerade stehen und einen autoritären Eindruck machen. Geben Sie keine Kommandos, während Sie auf dem Boden oder der Couch liegen. Wenn Sie sich beim Erteilen von Kommandos auf „allen Vieren“ über den Boden bewegen, wird Ihr Hund das als Aufforderung zum Spielen ansehen.
Es ist wichtig zu verstehen, wie und in welchem Alter ein Welpe sich zum erwachsenen Hund entwickelt. Als Welpenbesitzer sollen Sie den nachfolgenden Plan über die verschiedenen Entwicklungsstufen, die ein Junghund durchläuft. Zu Rate ziehen, um so herauszufinden, in welcher Phase sich ihr Welpe gerade befindet. Diese Kenntnis wird Ihnen in den ersten Wochen und Monaten bei der Arbeit mit Ihrem Hund eine große Hilfe sein.
Phase | Alter | Merkmale |
Erste bis Dritte | Geburt bis 7 Wochen | Der Welpe braucht Futter, Schlaf und Wärme und reagiert auf sanfte Berührungen, er braucht seine Mutter, die ihm Sicherheit gibt und ihn erzieht, und seine Geschwister, um den Umgang mit anderen Hunden zu lernen, er lernt Rudelverhalten und die Rangordnung im Rudel zu akzeptieren. Er fängt an, mit Erwachsenen und Kindern Kontakt aufzunehmen und bewusst seine Umgebung wahrzunehmen. |
Phase | Alter | Merkmale | |
---|---|---|---|
Vierte |
8 bis 12 Wochen | Das Gehirn ist voll entwickelt. Jetzt muss die Gewöhnung an die Außenwelt beginnen. Mutter und Geschwister werden immer weniger gebraucht. Kann jetzt vom Hunde- ins Menschenrudel wechseln und begreift schnell die menschliche Dominanz. Von acht bis 16 Woche hat der Welpe seine "ängstliche" Phase, furchterregende und schmerzhafte Erfahrungen sollten von ihm ferngehalten werden. |
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Fünfte |
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Beginn der Gehorsamstraininigs. Bringen Sie Ihrem Welpen mehr in menschliche Gesellschaft, sorgen Sie dabei weiterhin für positive Erlebnisse. Denken Sie daran. Nun beginnt der Wechsel zum Erwachsensein. Behandeln Sie in fest, aber gerecht! Sein Fluchtinstinkt ist jetzt deutlich ausgeprägt. Sowohl zu große Nach- giebigkeit als auch übermäßige Strenge können irreparable Schäden anrichten. Loben Sie ihn bei jeder Gelegenheit! |
Phase | Alter | Merkmale |
---|---|---|
Junghund |
4 bis 8 Monate | Noch eine "ängstliche" Phase im Alter von sieben bis acht Monaten die zwar schnell vorüber ist, aber dennoch sollte er in der Zeit nicht verschreckt werden oder Schmerzen erleiden. Die Geschlechts-reife ist erreicht, die wichtigsten Charakterzüge sind gefestigt. Er sollte "Sitz", "Platz", "Komm", und Bleib" befolgen können. |
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